Anrufe an: Landeshauptmann Markus Wallner
Rufen Sie Landeshauptmann Wallner an und fordern Sie ihn auf, keine Abtreibungen in Krankenhäusern zuzulassen
Rufen Sie Landeshauptmann Wallner an und fordern Sie ihn auf, keine Abtreibungen in Krankenhäusern zuzulassen
„Es ist mir auch wichtig zu betonen, dass es weiterhin keine Abtreibungen in den Vorarlberger Krankenhäusern geben wird“.
Vielleicht kennen Sie diesen Satz. Er war oft Teil der Antwort auf viele der Zuschriften, die Lebensschützer in den vergangenen Monaten an den Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) erhalten haben.
Und demnach wurde die neue Abtreibungsstätte auch geplant, wenn auch haarscharf an der roten Linie vorbei: Abtreibungen sollten zukünftig zwar in einem Gebäude, das zum LKH Bregenz gehört, passieren, jedoch nicht im Krankenhaus selbst. Bis 30. August 2023.
Was ist in Vorarlberg bisher geschehen?
Seit einigen Monaten steht ja fest, dass Benedikt Hostenkamp, die einzige Person, die in Vorarlberg Abtreibungen in einer Praxis durchführte, in Pension gehen wird. Der Plan war nun, im Personalwohnheim des Landeskrankenhauses in Bregenz eine neue solche Praxis zu errichten, wo man im Herbst dieses Jahres mit der „Arbeit“ beginnen wollte. Damit sollten Abtreibungen auf dem Gelände des LKH geschehen, dem Krankenhaus angegliedert – nicht aber im Krankenhaus selbst, eine rote Linie, an die bisher doch noch, auch durch Widerstand vonseiten der Bürger, nicht gerührt worden ist.
Die Vorarlberger Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) hat jedoch gegen Sommerende verkündet, dass Abtreibungen künftig doch direkt im Landeskrankenhaus in Bregenz durchgeführt werden. Der Umbau der betreffenden Räumlichkeiten schien nämlich nicht ganz so zu laufen wie gewünscht, und so lautet die „Übergangslösung“ nun schlichtweg Spital.
Es wird still und heimlich die letzte rote Linie – Abtreibungen in einer öffentlichen Gesundheitseinrichtung – die von Lebensschützern im letzten Jahr stark verteidigt wurde, überschritten. Angeblich nur übergangsweise, doch es wäre naiv zu glauben, dass die Abtreibungseinrichtung, sobald sie einmal steht, kurz darauf freiwillig wieder den Aufwand einer Umsiedelung durchmachen wird.
Jetzt ist wieder jeder von uns gefragt. Treten wir in Dialog mit den betreffenden Vorarlberger Politikern, ganz besonders Landeshauptmann Markus Wallner. Dieser Aufwand von unserer Seite hat sich in der Vergangenheit immer bewährt! Bedenken wir, dass Politiker von niemandem, wenn nicht uns (und hoffentlich ihrem Gewissen) kritische Gedanken zum Thema mitgeteilt bekommen.
Fordern wir ihn respektvoll auf, seiner Verpflichtung nachzukommen und zu seinem Wort zu stehen.
Rufen Sie an bei +43 5574 511 20010 und sagen Sie Landeshauptmann Markus Wallner, dass Abtreibung keine Gesundheitsleistung ist.