Petition an: den Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle
Das Land Tirol darf keine vorgeburtlichen Kindstötungen organisieren!
Das Land Tirol darf keine vorgeburtlichen Kindstötungen organisieren!
Es ist kaum zu fassen: die neue Tiroler Landesregierung hat offen angekündigt, sich zum Herren über Leben und Tod machen zu wollen: Sie will künftig die Tötung ungeborener Kinder staatlich organisieren.
In ihrem am 25. Oktober 2022 unterzeichneten “Regierungsprogramm für Tirol” haben ÖVP und SPÖ auf Seite 30 ein unglaubliches Vorhaben festgeschrieben. Sie wollen “einen bedarfsgerechten, niederschwelligen, medizinisch qualitätsvollen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen sicherstellen - und zwar durch den Ausbau des ambulanten Angebotes im niedergelassenen Bereich oder angekoppelt an einer ausgewählten öffentlichen Einrichtung.”
Im Klartext bedeutet das: Das Land Tirol will Strukturen zum qualitätsvolles Töten von Kindern im Mutterleib aufbauen und Ärzte indirekt dazu zwingen, diese in Tiroler Krankenhäusern durchzuführen, falls der Alternativplan, eine Praxis ausserhalb der Krankenhäuser einzurichten, scheitern sollte.
Aufgabe des Staates und damit der amtierenden Regierung ist es, das Recht auf Leben jedes einzelnen Bürgers zu achten und gegebenenfalls zu verteidigen. Dies gilt insbesondere für die ungeborenen Kinder im Mutterleib, da sie die schwächsten Mitglieder der Tiroler Bevölkerung sind.
Führende Mitglieder der Tiroler Regierungskoalition sehen dies anders:
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Tirols neue Soziallandesrätin Eva Pawlata (SPÖ), möchte noch viel weiter gehen und “Abtreibungen künftig flächendeckend an allen öffentlichen Krankenhäusern kostenlos anbieten”.
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ÖVP-Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele unterstützte auf einer Podiumsdiskussion diese Zielsetzung Frau Pawlatas und fordert, dass “ein entsprechendes Angebot zu schaffen sei.”
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SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer hat das koalitionäre Vorhaben im Regierungsprogramm in puncto Schwangerschaftsabbrüchen einen "frauen- und gesellschaftspolitischen Meilenstein für Tirol", genannt, der längst überfällig sei.
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ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf stellt sich hinter die Koalitionsvereinbarung und verweist darauf, dass der Grundsatz unbestritten bleibe, “dass die Entscheidung zum Schwangerschaftsabbruch einzig und allein eine höchstpersönliche Entscheidung der betroffenen Frau sei.”
Innsbrucks römisch-katholischer Bischof Hermann Glettler hat den Koalitionspolitikern angesichts dieser Pläne und Äußerungen ausdrücklich widersprochen, indem er klar und deutlich erklärte, dass “Abtreibungen nicht Teil der staatlich zu gewährleistenden Gesundheitsversorgung” sein können.
Bitte helfen Sie mit, Landeshauptmann Anton Mattle und seine Regierung dringend aufzufordern, sich auf die wirklichen und drängenden Probleme des Landes zu konzentrieren und sofort damit aufzuhören, Abtreibungen staatlich zu organisieren.
Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition, denn: organisierte vorgeburtliche Kindstötung ist nicht Aufgabe der Tiroler Landesregierung!
Weitere Informationen:
Stabilität in der Krise. Erneuerung für Tirol (Landesregierung Tirol):
https://www.tirol.gv.at/fileadmin/bilder/navigation/regierung/2022/Regierungsprogramm_2022_Stabilitaet_Erneuerung.pdf
Tiroler SPÖ will kostenlose Abtreibungen in allen Spitälern (Tiroler Tageszeitung):
https://www.tt.com/artikel/30837433/tiroler-spoe-will-kostenlose-abtreibungen-in-allen-spitaelern
Thema Abtreibung scheidet die Geister (ORF Tirol):
https://tirol.orf.at/stories/3182322/
Tirol: Bischof will Pläne zur Abtreibung bremsen (PULS 24):
https://www.puls24.at/news/politik/tirol-bischof-will-plaene-zu-abtreibung-bremsen/281331
Bischof Glettler klar gegen Abtreibungen an öffentlichen Krankenhäusern (Tiroler Tageszeitung):
https://www.tt.com/artikel/30837613/bischof-glettler-klar-gegen-abtreibungen-an-oeffentlichen-krankenhaeusern