Petition an: Dr. Gerald Fleisch
Nein zu Abtreibungen in Vorarlbergs Krankenhäusern!
Nein zu Abtreibungen in Vorarlbergs Krankenhäusern!
Aktualisierung 29. Dezember 2022: Es kommt eine Abtreibungspraxis
Es gibt gute, wie auch schlechte Nachrichten:
Dank Ihrer Hilfe konnten wir Abtreibungen in Vorarlbergs Krankenhäusern abwenden.
Jedoch wird stattdessen eine Abtreibungspraxis im Personalheim neben dem Landeskrankenhaus Bregenz eingerichtet, welche vom Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin betrieben werden soll.
Somit ist unser Kampf für die Ungeborenen in Vorarlberg nicht vorbei!
Auf unserer Website und in unserem Newsletter finden Sie unsere weitere Vorgehensweise gegen die neue Abtreibungspraxis.
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Weitere Informationen zu dieser Aktualisierung:
Neuer Standort für Abtreibungspraxis in Bregenz (ORF):
https://vorarlberg.orf.at/stories/3186580/
Das sagt der Abtreibungsarzt zur neuen Lösung (vol.at):
https://www.vol.at/das-sagt-der-abtreibungsarzt-zur-neuen-loesung/7804168
Aktualisierung 3. Oktober 2022: Die Forderungen nach Abtreibungen in den Landeskrankenhäusern werden lauter:
Vergangene Woche die Bundesfrauensprecherin der Grünen und stellvertretende Klubobfrau, Meri Disoski, anlässlich des “Safe Abortion Days”, dem internationalen Tag des sicheren Schwangerschaftsabbruche, an die Landespolitiker appelliert, Möglichkeiten für Abtreibung in den Landeskrankenhäusern zu schaffen.
Egal ob in Wien, Salzburg, dem Burgenland, Tirol oder Vorarlberg: wir müssen die politisch Verantwortlichen und die Leiter der Landeskrankenhäuser dazu drängen diesem Druck standzuhalten und Abtreibung aus den Landeskrankenhäusern herauszuhalten!
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Weitere Informationen zur Aktualisierung:
Grüne Frauenchefin Disoski zum Safe Abortion Day: Abtreibungen müssen legal, sicher und kostenfrei sein (Grüne / OTS):
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220928_OTS0096/gruene-frauenchefin-disoski-zum-safe-abortion-day-abtreibungen-muessen-legal-sicher-und-kostenfrei-sein
Anfang Juli wurde ein medialer Versuch gestartet, die Landesregierung in Vorarlberg zur Öffnung der Krankenhäuser für Abtreibungen zu drängen.
Daraufhin hat sich der Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft Dir. Dr. Gerald Fleisch aufgeschlossen gezeigt und sich öffentlich für eine Annahme dieses Vorschlags ausgesprochen.
Zuerst startete der Vorstoß für mehr Abtreibungen in Tirol, nun geht es zu Vorarlberg über: Laut dem linken Spektrum muss Abtreibung auch in Krankenhäusern möglich sein und von der Allgemeinheit finanziert werden!
Der gleiche Angriff kam durch einen Antrag der SPÖ Vorarlberg bereits im Jahr 2015, und damals stimmten ÖVP und FPÖ dagegen.
Inzwischen hat sich jedoch auch die FPÖ Vorarlberg auf die Seite des linken Spektrums gestellt und fordert Abtreibungen in Vorarlbergs Krankenhäusern zu ermöglichen, obwohl die Krankenhäuser bereits in speziellen Fällen Abtreibungen durchführen. Nun soll das auf ALLE Abtreibungen erweitert werden.
Einzig die Landesstatthalterin Schöbi-Fink, von der ÖVP, hat sich offen dagegen ausgesprochen, mit der Begründung:
"Für Abtreibungen in Landeskrankenhäusern stehe die ÖVP nach wie vor nicht. Krankenhäuser seien in erster Linie dazu da, Leben zu retten und Gesundheit zu fördern."
Durch diese Aussage entzündete sich in den Medien ein massiver "Shitstorm" gegen die standhafte Politikerin. Nicht nur innerhalb Vorarlbergs, sondern in bundesweiten Medien wird fast täglich über dieses Thema berichtet, um den Druck auf Schöbi-Fink zu erhöhen.
Der Druck auf sie wurde so groß, dass sie ihre Worte zurücknahm und sich rechtfertigen musste.
Abtreibung ist kein Recht, sondern beendet das Leben des ungeborenen Kindes. Deswegen hat diese Praxis in Krankenhäusern nichts verloren.
Die Gewissensfreiheit schützt in Österreich zwar Personal davor, gezwungen zu werden Abtreibungen durchzuführen, doch in der Praxis wird diese oft ausgehöhlt und auf verschiedenste Weise Druck auf Ärzte und Pflegepersonal ausgeübt.
Nicht grundlos findet der Abtreibungsarzt in Bregenz keinen Nachfolger: Vorarlbergs Gynäkologen wollen keine Abtreibungen durchführen! Dies ist zu akzeptieren, statt unter Druck die Durchführungen erzwingen zu wollen.
Die Worte von Herrn Fleisch haben einen großen Einfluss auf die Politik. Sie erhöhen den Druck auf die Landesregierung, die Krankenhäuser für Abtreibungen zu öffnen.
Im Spätsommer werden zwischen der Landesregierung und Dr. Fleisch weitere Gespräche stattfinden, ob Abtreibung auf Verlangen in den Krankenhäusern zur Verfügung stehen wird.
Deswegen ist es wichtig, dass sich Gerald Fleisch öffentlich für den Lebensschutz ausspricht und der Politik ein klares Nein zur Tötung ungeborener Menschen in Krankenhäusern gibt.
Fordern Sie noch heute den Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft Gerald Fleisch dazu auf, seine Haltung zu ändern und sich gegen Abtreibungen in Krankenhäusern auszusprechen!
Weitere Informationen:
VN-Sommergespräch: “ÖVP und Grüne stehen jetzt zusammen” (Vol.at):
https://www.vol.at/vn-sommergespraech-oevp-und-gruene-stehen-jetzt-zusammen/7535164
Abtreibungen: Land unterstützt bei Nachfolger-Suche (Vorarlberg ORF):
https://vorarlberg.orf.at/stories/3163755/
Bald keine Abtreibungen mehr im Ländle möglich? (Krone):
https://www.krone.at/2753948
Abtreibungen: Rauch nimmt Bundesländer in die Pflicht (Vorarlberg ORF):
https://vorarlberg.orf.at/stories/3164447/
Warum Vorarlbergerinnen für Abtreibungen bald in andere Bundesländer pendeln könnten (Der Standard):
https://www.derstandard.at/story/2000137179136/warum-vorarlbergerinnen-fuer-abtreibungen-bald-in-andere-bundeslaender-pendeln-koennten
SPÖ-Chefin: „Das ist zynisch und extrem unehrlich“ (Krone):
https://www.krone.at/2755725
Abtreibung: Bregenzer Arzt sieht Handlungsbedarf (Vol.at):
https://www.vol.at/abtreibung-bregenzer-arzt-sieht-handlungsbedarf/7506616
Abtreibungen in Vorarlberg: Die ÖVP meint es nicht ernst (Der Standard):
https://www.derstandard.at/story/2000137181455/abtreibungen-in-vorarlberg-die-oevp-meint-es-nicht-ernst
Arzt bekommt Morddrohungen, weil er Abtreibungen macht (Heute):
https://www.heute.at/s/arzt-bekommt-morddrohungen-weil-er-abtreibungen-macht-100216384
Drohende Versorgungsengpässe bei Abtreibungen alarmieren SPÖ, Neos und Grüne (Der Standard):
https://www.derstandard.at/story/2000137201743/drohende-versorgungsengpaesse-bei-abtreibungen-alarmieren-spoe-neos-und-gruene?ref=rec
Vorarlberg: Keine Abtreibung in Krankenhäusern (Vol.at):
https://www.vol.at/vorarlberg-keine-abtreibung-in-krankenhausern/7520245
Disoski/Grüne begrüßt EU-Resolution, wonach Abtreibung ein Grundrecht werden soll (APA OTS):
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220707_OTS0181/disoskigruene-begruesst-eu-resolution-wonach-abtreibung-ein-grundrecht-werden-soll
Abtreibung: Zehn Prozent sagen Termin wieder ab (Vorarlberg ORF):
https://vorarlberg.orf.at/stories/3163854/
Abtreibung bleibt auch in Vorarlberg ein großes Tabuthema (Vol.at):
https://www.vol.at/abtreibung-bleibt-auch-in-vorarlberg-ein-grosses-tabuthema/7506049
Abtreibung: Vorarlbergs Krankenhäuser "zum Leben retten da" (Puls 24):
https://www.puls24.at/news/chronik/abtreibung-vorarlbergs-krankenhaeuser-zum-leben-retten-da/269479
NEIN zu Abtreibungen in Vorarlberger Krankenhäusern (Plattform für das Leben Vorarlberg):
https://plattform-leben-vorarlberg.at/blog/neuer-beitrag-41
Unglaubliches Szenario (Süddeutsche Zeitung):
https://www.sueddeutsche.de/politik/oesterreich-vorarlberg-abtreibungen-1.5617517
Landtagssitzung vom 06.07.2022 (Vorarlberg):
https://apps.vorarlberg.at/landtag_videoarchiv/index.html?d=06_07_2022