Petition an: Bundeskanzler Scholz, Finanzminister Lindner und Landwirtschaftsminister Özdemir
Lasst die Bauern leben! Agrardieselrückvergütung & Kfz-Steuerbefreiung für Landwirte beibehalten!
Lasst die Bauern leben! Agrardieselrückvergütung & Kfz-Steuerbefreiung für Landwirte beibehalten!
Aktualisierung 10. Januar 2024: Am Montag den 8. Januar 2024 hat das Bundeskabinett zeitgleich mit den großen Protesttag der Landwirte (dem sich viele Handwerker, Fuhrunternehmer sowie einfache Bürger angeschlossen hatten) die veränderten Regeln des "Sparpakets zum Haushalt 2024" zum Agrarsektor beschlossen und verabschiedet.
Egal, ob dies aus einer Haltung von Arrgoganz der Mächtigen heraus, als bewusste Provokation oder eine Mischung von Beidem erfolgte: es war ein klares Zeichen an die Protestierenden, dass die Regierung nicht gewillt ist, ihre Nöte und Anliegen ernst zu nehmen.
Die Bauern haben daraufhin damit begonnen, ihre Proteste intensiv weiterzuführen. Unterstützen Sie sie dabei: unterzeichnen und vor allem TEILEN Sie unsere Petition!
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Weitere Informationen zur Aktualisierung:
Kein Ende in Sicht: Bauern-Proteste gegen die Regierungspolitik werden fortgesetzt (KELLE Nachrichtenmagazin):
https://kelle-aktuell.de/kein-ende-in-sicht-bauern-proteste-gegen-die-regierungspolitik-werden-fortgesetzt/
Bundesregierung bringt Sparpaket auf den Weg (Tagesschau .de):
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundesregierung-sparpaket-haushalt-100.html
Aktualisierung 5. Januar 2024, 10.30: Am Abend des 4. Januar 2023 hat die Bundesregierung einen Versuch unternommen, die aufgebrachten und um ihre Existenz bangenden Bauern mit einem teilweisen Zugeständnis zu beruhigen.
Die Ankündigung lautete, dass die Befreiung land- und forstwirtschaftlicher Maschinen weiterhin bestehen soll, während die Rückvergütung beim Agrardiesel innerhalb von drei Jahren beendet werden soll.
Sprecher der Bauern stellten noch am Abend klar, dass die Existenzbedrohung für einen Großteil der Betriebe weiterhin bestehen und eine große Zahl von Betrieben zum Aufgeben gezwungen würde.
Was Deutschland braucht, ist ein grundlegender Kurswechsel in der Landwirtschaftspolitik. Ein Kurswechsel mit dem Ziel, Landwirten langfristig eine gute und auskömmliche Zukunftsperspektive zu geben, die attraktiv genug ist, dass es sich insbesondere für Jungbauern lohnt, die Betriebe ihrer Eltern und Großeltern weiterzuführen.
Die Bauern haben angekündigt, ihre Proteste - insbesondere die angekündigte Protestwoche vom 8. bis 15. Januar - weiterzuführen. Und sie finden für diese Proteste immer mehr Unterstützung aus verschiedenen Bereichen, insbesondere auch aus dem Handwerk und der Bevölkerung.
Lassen Sie bitte nicht nach und verbreiten Sie weiterhin diese Petition, damit sie noch viele weitere Unterzeichner finden wird!
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Weitere Informationen zur Aktualisierung:
Bauern gehen Zugeständnisse nicht weit genug (Tagesschau .de):
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/landwirte-subvention-ampel-102.html
Für die Bauern geht es nach den neuen Plänen der Ampel-Regierung um “Sein oder Nichtsein”, ums blanke Überleben.
Denn mit ihren neuesten Einspar-Plänen stellt die Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP die Existenz der Land- und Forstwirte in Frage: sie plant die Streichung der Agrardieselrückvergütung & Kfz-Steuerbefreiung (Landwirtschaft). Dieser Schritt würde Deutschlands Bauern nicht nur massiv finanziell belasten, sondern sie auch im Vergleich zu ihren Kollegen in den Nachbarländern schlechter stellen.
Das müssen wir verhindern!
Denn politische Entscheidungen bedrohen die Existenz von Land- und Forstwirten seit Jahrzehnten und haben zu einer immer weiter zunehmenden Zahl von Betriebsaufgaben geführt, die auch als “Höfesterben” bekannt geworden ist.
Es gibt seit Jahren einen Preisverfall bei Getreide, Milch und Fleisch, der ein auskömmliches Wirtschaften extrem erschwert bzw. unmöglich macht.
Wenn wir auch in Zukunft qualitativ hochwertige Lebensmittel aus der regionalen Landwirtschaft essen wollen, die nicht um den halben Globus transportiert worden sind, bevor sie in den Geschäften angeboten werden, dann müssen wir jetzt unsere Bauern unterstützen und die Bundesregierung auffordern, von ihren verhängnisvollen Plänen abzusehe, die zigtausende Betriebe zur Aufgabe zwingen würden.
Dazu kommt: Nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen europäischen Staaten haben Landwirte unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen zu leiden, die von im Hintergrund agierenden Globalisten vorgegeben werden. Ziel ist es, dass große Konzerne die Agrarflächen übernehmen und “integriert” bewirtschaften können.
Sie wollen vom Saatgut über Pflanzenschutz (Spritzmittel), industrielle Weiterverarbeitung und Vermarktung über zum Konzern gehörende Handelsketten die komplette Wertschöpfungskette kontrollieren.
Freie und unabhängige Bauern sind in diesen Konzepten ein unerwünschter Störfaktor, es werden ausschließlich Lohnarbeitskräfte benötigt.
Wollen wir es wirklich zulassen, dass globale Konzerne bestimmen können, was wie produziert wird und welche Produkte wir dann überhaupt noch zum Kauf angeboten bekommen?
Unterzeichnen Sie jetzt für den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft und fordern Sie von Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesfinanzminister Lindner und Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir die Beibehaltung der Agrardieselrückvergütung & der Kfz-Steuerbefreiung (Landwirtschaft)!
Weitere Informationen:
Faktencheck: Agrardiesel-Hammer reisst ein Loch in die Kassen der Höfe (Bayerisches Landwirtschaftlches Wochenblatt):
https://www.wochenblatt-dlv.de/politik/faktencheck-agrardiesel-hammer-reisst-loch-kassen-hoefe-575100
Bauern gehen auf die Barrikaden: Kritik an Streichung von Agrardiesel-Subvention und Kfz-Steuerbefreiung (Fuldaer Zeitung):
https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/streichung-der-agrardiesel-subvention-bauern-gehen-auf-die-barrikaden-92732275.html
Agrardiesel bleibt auf der Streichliste - Aber Kerosinsteuer kommt nicht (Agrar heute):
https://www.agrarheute.com/politik/agrardiesel-bleibt-streichliste-kerosinsteuer-kommt-614565
https://www.stern.de/news/landwirtschaftsminister-oezdemir--streichung-der-agrardiesel-subvention-ueberdenken-34295734.html